Industriebahn auf Modulen in 1:120
Eine Sammlung von Ideen zum Thema "Industrieanschlüsse in urbaner
Umgebung", inspiriert u.a. von diversen Situatioen im Berliner Raum.
Natürlich lassen sich diese auch in anderen Maßstäben umsetzen.
Rotensee (Industriebahn)Der Bahnhof soll den betrieblichen Mittelpunkt der Industriebahn darstellen.
Vorbild:
Berlin Weißensee Industriebahn (Gleisplan)
Modell:
Alle Segmente 50x115cm, Tillig EW3
Modulzeichnung im PDF-Format
Anschließer:
VEB Stuck- und Naturstein
VEB Lack- und Druckfarben
VEB Röstfrisch
Zwei Gleisanschlüße auf einem 30° Bogen
Vorbild:
Nach einer Idee von Martin Balser, veröffentlicht in der FrokelWiki auf Modellbahnfrokler.de
Die dortige Beschreibung gilt im Prinzip auch für diese Umsetzung.
Modell:
Aussenlänge der Modulkästen 100cm
Modulzeichnung im PDF-Format
Anschließer:
VEB Röstfrisch - Kaffeerösterei
VEB Betonteilewerk - Herstellung von Spezialteilen, u.a. Naßzellen für den Wohnungsbau
Spitzkehre Waldesruher Straße
Vorbild:
Situation im Bereich Lahnstraße/Ecke Niemetzstraße in Berlin (Google-Maps)
Modell:

Anschließer:
VEB Feinfrost - Produktion von Tiefkühlgemüse
Apparatebau - Mess- und Prüfgeräte
VEB Großwaagenbau
Nun doch noch eine Modul mit aussermittiger Gleislage. Die beiden Teile
links und rechts zeigen Möglichkeiten zum Übergang auf das Normprofil
mit mittiger Gleislage.
Eigentlich müsste das Betriebsgelände bis auf das rechte Übergangsmodul erweitert werden.

Anschließer:
VEB Großwaagenbau - Großwaagen für Industrie und Gewerbe
VEB Imperhandel - Importbetrieb für Kfz aus dem soz. Ausland
Abzweig Kanalbrücke
Über diesen Abzweig könnte ein kleiner Hafen angeschloßen werden.
Die kurzen Bogenmodule führen zu einer halbwegs plausiblen Lage des Hafens in Relation zum Kanal.
Ob der Hafen oben oder unten angeordnet wird, liegt in der Hand des Arrangementplaners.
Natürlich kann der Abzweig auch ohne zusätzliche Module genutzt werden.

Vorschlag für ein Kopfprofil
Das Kopfprofil sollte einfach gehalten sein und einen Versatz der Gleisachse um 50 oder 100mm ermöglichen.
Dafür wurde das normale FKTT Kopfprofil als Vorlage genutzt und
zusätzliche Bohrungen eingebracht. Mit diesen sollte es möglich sein,
die Module immer mit wenigstens zwei Schrauben zu verbinden.
Der Unterbau (4mm) unter und der Graben neben der Trasse sind entfallen, da für ein Industriegleis nicht üblich.
Zeichnung quick and dirty: hier
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